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Standortfeuerwehr Süd
 

Stadtteil: Dudenhofen, Nieder-Roden

Einsatz- und Gefahrenschwerpunkte:  Zu den Einsatzschwerpunkten der Standortfeuerwehr Rodgau Süd gehören, neben zwei Industriegebieten, die autobahnähnlich ausgebaute Bundesstraße, ein sehr ausgedehntes Waldgebiet, die 400 m lange Hochhauswand "Chinesische Mauer" und das weit über die Grenzen Rodgaus bekannte Strandbad mit einem Areal von über 18 ha. Die Feuerwehr Süd übernimmt die Unterstützung bei der Brandbekämpfung im gesamten Stadtgebiet mit der Drehleiter, weiteren Löschfahrzeugen und Sonderlöschmitteln wie Pulver und Schaum.

Personalstärke:  Einsatzabteilung: 64 - Jugendfeuerwehr: 25 - Kinderfeuerwehr: 15

Fahrzeuge: ELW 1; DLK 23-12 GL CC, GW-L 1, LF 16/12, TLF 16/25-1, StLF 20/25, TSW-W, RW 1, MTF 1, MTF 2, ELW II, FwA-SWW 2000, FwA-Pulver 250, FwA-Boot, FwA-Nachschub, FwA-Energie

Die Feuerwehr der Stadt Rodgau wurde mit der Gebietsreform gebildet, davor gab es in den ehemals fünf selbständigen Gemeinden jeweils eine eigenständige Freiwillige Feuerwehr. Die erste Feuerwehr wurde 1894 in Dudenhofen gegründet, als letztes kam 1935 die Feuerwehr in Hainhausen als Freiwillige Feuerwehr dazu. Hier gab es aber schon länger eine Pflichtfeuerwehr. Somit war der Grundstein für das ehrenamtliche Engagement im gesamten Stadtgebiet bereits früh gelegt worden.

Im Laufe der Jahre wandelten sich die ehemaligen Dörfer zu einer kleinen Stadt, die stetig weiter wächst. So haben heute fast 47.000 Menschen ihren Wohnsitz in der Stadt Rodgau. Dies macht sie, gemessen an den Einwohnern, zur größten Stadt im Kreis Offenbach.

Dieses Wachstum brachte der Feuerwehr natürlich auch weitere Aufgaben, an die sie sich menschlich, technisch und auch organisatorisch anpassen musste.

Die größte Veränderung nach der Gebietsreform 1977 wurde dann in den Jahren 2010 und 2011 vollzogen. Aus den ehemals fünf Stadtteilfeuerwehren werden nun drei Standortfeuerwehren, die Stadtteile Hainhausen und Jügesheim (Mitte), sowie Nieder-Roden und Dudenhofen (Süd), bilden nun jeweils eine Standortfeuerwehr und Weiskirchen ist nun der Standort Nord.

Die Feuerwehr Süd übernimmt die Unterstützung bei der Brandbekämpfung im gesamten Stadtgebiet mit der Drehleiter und weiteren Löschfahrzeugen und Sonderlöschmitteln wie Pulver und Schaum. Durch diese Umstrukturierung erhoffen wir uns für die Zukunft eine weiterhin gut ausgerüstete und schlagkräftige Feuerwehr Rodgau. 

Das Wichtigste und Wertvollste, was wir aber haben, sind unsere Nachwuchsabteilungen, die Jugendfeuerwehr und seit der Novellierung des HBKG nun auch die Kinderfeuerwehr. In diesen Abteilungen wird der personelle Grundstein für den Fortbestand der ehrenamtlichen Feuerwehr Rodgau gelegt.

Ein weiterer Bestandteil sind die Mitarbeiter der Stabsstelle, sie sind der Rückhalt der ehrenamtlichen Helfer. Sie sorgen dafür, dass alle Geräte der Feuerwehr stets einsatzbereit sind, weiterhin stellen sie einen wichtigen Teil der Tagesalarmsicherheit. Beide Seiten wissen, dass sie ohne den anderen nicht erfolgreich wirken können. Eine weitere Neuerung gab es mit der Einführung eines Freiwilligen sozialen Jahres bei der Feuerwehr. Hier werden in der Zukunft junge Menschen an die Arbeit der Feuerwehr herangeführt und mit den Themen der Feuerwehr, wie Kameradschaft, soziale Kompetenz und Technik, vertraut gemacht.

 

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