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eingesetzte Kräfte
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Am Freitagnachmittag um 16:07 Uhr ertönten die Funkmeldeempfänger der ehrenamtlichen Einsatzkräfte vom Standort Süd. Gemeldet wurde eine starke Rauchentwicklung aus einer Scheune, die sich im Ortskern in Dudenhofen befand. Bereits auf Anfahrt der Einsatzkräfte zum Feuerwehrhaus konnte eine leichte Rauchentwicklung wahrgenommen werden.
Beim Eintreffen des ersten Löschfahrzeug vom Standort Süd bestätigte sich die Lage. Vor einer Scheune brannte Gerümpel, die Scheune selbst stand im Inneren in Vollbrand und schlug bereits auf den Dachstuhl über. Sofort wurde ein Löschangriff mit zwei Trupps unter Atemschutz sowie zwei Rohren aufgebaut. Parallel dazu baute ein weiteres Löschfahrzeug gemeinsam mit der Drehleiter einen weiteren Löschangriff auf. Durch die Lage wurde Vollalarm für die Feuerwehr Rodgau gegeben, des weiteren wurden mehrere Feuerwehren aus dem Kreis Offenbach sowie der Betreuungszug zur Unterstützung nachgefordert.
Gemeinsam mit etwa 150 Einsatzkräften konnte das Feuer über drei Drehleitern und mehreren Rohren gelöscht werden. Aus Maintal wurde ein Leichtschaum Erzeuger auf einem Abrollbehälter angefordert, damit wurde die Scheune geflutet, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Die Einsatzstellen Hygiene übernahm der Standort Rodgau Mitte mit dem Gerätewagen Hygiene. Für ausreichend Atemschutzgeräte, unterstützte uns die Feuerwehr Rödermark mit ihrem Gerätewagen Atemschutz.
Die Feuerwehr Hainburg stellte eine Drohne, mit der wir die Einsatzstelle aus der Vogelperspektive beurteilen konnten. Die Verpflegung wurde von der Johanniter Unfallhilfe sowie von Helfern der Malteser übernommen.
Der Einsatz dauerte bis 2 Uhr in der Nacht an. Am nächsten Tag wurden mehrere Überprüfungen des Brandobjekts durchgeführt.
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